Diabetes mellitus beim Hund

Ein Beitrag von Ingeborg Kulgemeyer

 

Grundsätzliches

Diabetes mellitus (DM) stellt eine schwerwiegende Stoffwechselstörung dar, bei der es entweder durch eine unzureichende Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse oder durch eine mangelnde Insulinwirkung zu Störungen insbesondere innerhalb des Glukosestoffwechsels kommt. Bei allen Erscheinungsformen des DM ist die Aufnahme der Glukose in die Zellen reduziert, so dass der Blutglukosespiegel nach der Fütterung erheblich ansteigt und nicht wieder auf das Ausgangsniveau sinkt.
Man bezeichnet den Zustand eines erhöhten Blutzuckerspiegels als Hyperglykämie. Hyperglykämien werden nicht ausschließlich durch DM verursacht. Auch Erkrankungen wie z. B. das Morbus Cushing-Syndrom (Überfunktion der Nebennierenrinden mit erhöhter Cortisolproduktion) oder die harmlose Form der physiologischen Hyperglykämie (als Folge einer kohlenhydratreichen Mahlzeit) können für einen zu hohen Blutzuckerspiegel ursächlich sein. Diese und andere alternativen Ursachen einer Hyperglykämie sollten immer differentialdiagnostisch Beachtung finden.

Funktionen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas)

Die Bauchspeicheldrüse besteht aus einem exokrinen und einem endokrinen Teil.
Der exokrine Anteil produziert Verdauungsenzyme, die über zwei Ausführungsgänge in den Verdaungstrakt (Zwölffingerdarm) abgegeben werden. Diese Enzyme spalten Proteine, Fette und Kohlenhydrate, wodurch sie für den Darm resorbierbar – also für den Hund verdaulich – werden. Der endokrine Teil der Bauchspeicheldrüse produziert in den sogenannten Langerhansschen Inselzellen Hormone wie Insulin und Glukagon. Endokrin bedeutet im eigentlichen Sinne „nach innen abgebend", wobei man diesen Begriff normalerweise im Zusammenhang mit hormonproduzierenden Drüsen benutzt, die ihre Sekrete direkt ins Blut ausschütten. Die Gesamtheit dieser Drüsen bezeichnet man als das endokrine System, das sich durch vielfältige Verbindungen und Wechselwirkungen auszeichnet.
Insulin fördert die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Fett- und Muskelzellen. Darüber hinaus übernimmt Insulin wichtige Funktionen innerhalb des Fett- und Eiweißstoffwechsels.

 

Diabetes-Typen und ihre Ursachen

Grundsätzlich kann eine klare Unterteilung der Erscheinungsformen wie im Humanbereich in einen Diabetes Typ I und Diabetes Typ II beim Hund nicht vorgenommen werden. Aktuell arbeitet man meistens mit der unten aufgeführten Klassifikation, wobei man insbesondere zwischen einem absoluten und einem relativen Insulinmangel unterscheidet.

Diabetes Typ I

Der Diabetes Typ I tritt bei Hunden laut allgemeiner Statistiken mit einem Anteil von ca. 50% am häufigsten auf. Die Bauchspeicheldrüse des Diabetes Typ I ist infolge einer Zerstörung der Beta-Zellen der Langerhansschen Inseln permanent nicht bzw. nicht mehr ausreichend in der Lage, Insulin zu produzieren. Man spricht hier von einem absoluten Insulinmangel.
Betroffen sind Hunde mittleren bis fortgeschrittenen Alters, wobei kein Zusammenhang mit Adipositas (Fettleibigkeit) besteht.

Beim Diabetes Typ I handelt es sich um eine multifaktorielle Erkankung, d. h., dass das Zusammenwirken mehrerer Faktoren für das Entstehen ursächlich ist. Man vermutet, dass ähnlich wie beim Menschen eine Autoimmunerkrankung vorliegt. Diese führt bei genetisch disponierten Individuen zu einer Zerstörung der Beta-Zellen. DM wird zwar bei allen Rassen diagnostiziert, aber einige Rassen wie z. B. Dackel, Pudel, Spitz, Zwergschnauzer, Beagle etc. zeigen ein deutlich erhöhtes Risiko für diese Erkrankung. Letztendlich begünstigen auch weitere Umweltfaktoren den Ausbruch von DM Typ I.

Bei allen Hunden, die unter DM Typ I leiden, muss neben einer speziellen Diät das fehlende Insulin zwangsläufig von außen – in der Regel per Injektion – zugeführt werden.

DM aufgrund chronischer Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) oder Karzinom

Ca. 30% der Diabetes-Fälle beim Hund werden im Zusammenhang mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse selbst, wie z. B. einer Entzündung (nekrotisierende Pankreatitis) oder seltener durch Krebs (Karzinom), diagnostiziert. Hierbei kommt es durch die chronisch bestehende Erkrankung zu einer ausgedehnten Schädigung des exokrinen und endokrinen Pankreasgewebes mit gleichzeitiger Zerstörung der Beta-Zellen, so dass wie beim Diabetes Typ I ein permanenter, absoluter Insulinmangel vorliegt.
Unabhängig von Alter und Gewicht können alle Hunde diese Erkrankungen ausbilden. Man sollte aber bedenken, dass chronische Erkrankungen dieser Art mit höherer Wahrscheinlichkeit im mittleren bis hohen Alter auftreten.
Bei allen Hunden, die unter diesem Diabetes-Typ leiden, ist neben einer speziellen Diät eine Insulintherapie ebenfalls unverzichtbar.

Diabetes Typ II

Beim Diabetes Typ II produziert die Bauchspeicheldrüse zwar genügend Insulin, aber die Empfängerzellen (Muskulatur, Fettgewebe, Leber) reagieren nicht oder nur ungenügend. Hier liegt ein relativer Insulinmangel vor. Neben der Insulinresistenz dieser Zellen, reagieren nicht selten gleichzeitig auch die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse mit einer verzögerten Insulinproduktion, obwohl ein erhöhter Blutglukosespiegel vorliegt.
Die mangelnde Ansprechbarkeit der Insulinrezeptoren der Zellen führt zu einem ansteigenden Blutglukosespiegel bei gleichzeitigem Glukosemangel in den Zellen. Da in den Zellen Glukose fehlt, beginnt die Leber, vermehrt Glukose ins Blut abzugeben, wodurch sich die Situation verschärft. Auch die Bauchspeicheldrüse ergreift Gegenmaßnahmen, indem sie vermehrt Insulin produziert, in der Absicht, den Blutglukosespiegel zu senken. Durch diese Überlastung kann es in schweren Fällen zu einer Zerstörung der Beta-Zellen (Erschöpfungsatrophie) kommen, mit einer eingeschränkten bzw. kompletten Unfähigkeit, Insulin zu produzieren.

Der primäre Diabetes Typ II wird in der Praxis bei Hunden selten diagnostiziert. Allerdings gibt es verschiedene Ursachen, die eine Insulinresistenz der Zellen auslösen bzw. somit sekundär hervorrufen können. Hierbei kann es nicht nur zu einem relativen, sondern bei fortschreitender Erkankung auch zu einem absoluten Insulinmangel kommen.

Diabetes-Typen im Zusammenhang mit Insulinresistenz (ca. 20% der auftretenen DM-Fälle)

DM infolge von Hormonstörungen

Im Zuge von Erkrankungen des endokrinen (hormonellen) Systems, zu dem die Bauchspeicheldrüse gehört, kann als sekundäre Erscheinung ein DM auftreten – beispielsweise bei übermäßiger Produktion von Schildrüsenhormonen (Hyperthyreose) oder Wachstumshormonen (Akromegalie) sowie Cortisol (Cushing-Syndrom bzw. Hyperadrenokortizismus).

DM im Zusammenhang mit dem Diöstrus (Phase zwischen zwei Läufigkeiten)

Eine weitere auslösende Ursache für das Auftreten von DM können die hormonellen Vorgänge bei der Hündin in der Diöstrus-Phase sein. Diese Phase beginnt ca. 7 Tage nach dem Eisprung und dauert bei nicht tragenden Hündinnen ca. 80-90 Tage. Gesunde, trächtige Hündinnen zeigen ab dem 30.-35. Trächtigkeitstag eine verminderte Insulinsensibilität, die aber bis zum Ende der Trächtigkeit wieder im Normalbereich liegt. Nicht tragende Hündinnen sind in der Diöstrusphase ganz ähnlichen hormonellen Vorgängen unterworfen. Durch die Erhöhung des Progesteronspiegels und die zusätzlich vermehrte Produktion von Somatropin bzw. STH (Wachstumshormon) kann es zu einer Glukoseintoleranz (einer unzureichenden Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Zellen) oder letztendlich auch zu DM kommen. Man vermutet, dass diese hormonelle Disposition eine der Ursachen dafür ist, dass unkastrierte Hündinnen weitaus häufiger an DM erkranken als Rüden.

DM infolge von diabetogenen (einen Diabetes mellitus auslösenden) Medikamenten

Vom Tierarzt verordnete Hormone wie z. B. Kortisone (Glukokortikoide), aber auch das sogenannte „Wegspritzen“ der Läufigkeit bzw. die hormonellen Beeinflussung des Läufigkeitszeitpunktes der Hündin mit Progestagenen können ursächlich für eine Diabeteserkrankung sein. Aus diesem Grund sollte nur im Notfall auf eine Hormontherapie zurückgegriffen und nicht ohne absolut zwingenden Grund der Läufigkeitszeitpunkt manipuliert werden.

DM infolge synthetischer Vitamine und anderer chemischer Zusatzstoffe im Hundefutter

Alle synthetischen Vitamine sowie andere chemische Zusatzstoffe greifen nachhaltig in das hormonelle System des Hundes ein. Die hierdurch entstehenden Irritationen des Hormonstoffwechsels erhöhen das Risiko der Entstehung eines DM deutlich.

 

DM infolge von Fehlern im Fütterungsmangement: Überfütterung und Übergewicht

DM ist ganz eindeutig auch eine Zivilisationskrankheit.
In der Konsequenz bedeutet dies, dass ein Großteil der Diabeteserkrankungen bei Hunden angefüttert wird. Die zunehmende Vermenschlichung der Hunde ist im Grunde gut gemeint, aber dennoch unangebracht, denn sie führt nicht selten zu einer Unvernunft in der Handhabung von Leckereien, Trockenfleischprodukten, Süßigkeiten und Gebäck. Neben einer falsch zusammengesetzten Gesamttagesration fordert meist auch eine deutlich überhöhte Gesamtfuttermenge auf diese Weise ihre Opfer. Ein kluges Fütterungsmanagement kann Übergewicht vermeiden helfen und eine artgerechte und gesunde Fütterung möglich machen.

Übergewichtige Hunde

Selbst wenn diese These nicht unumstritten ist: Auch die Zellen übergewichtiger Hunde neigen zu einer Desensibilisierung gegenüber Insulin – nehmen also Insulin nicht in dem gleichen Umfang wie Zellen normalgewichtiger Tiere auf. So kann Übergewicht letztendlich den gleichen Teufelskreislauf wie unter Diabetes Typ II beschrieben auslösen. Am Ende kann es durch die Überbelastung der Bauchspeicheldrüse zu einer Zerstörung der insulinproduzierenden Beta-Zellen kommen, so dass eine lebenslange Insulintherapie nötig wird.

Häufig führt auch eine zu frühzeitig eingesetzte Insulintherapie zu einer Einstellung der körpereigenen Insulinproduktion und kann in einem absoluten Insulinmangel enden. Aus diesem Grund ist der richtige Zeitpunkt für den Einsatz von Insulin gerade bei übergewichtigen Hunden von entscheidender Wichtigkeit.
Leichte bis mittelgradige Diabeteserkrankungen aufgrund von Insulinresistenz können bei übergewichtigen Hunden in der Regel über eine Gewichtsreduzierung in Verbindung mit einer speziellen Ernährung erfolgreich eingedämmt bzw. komplett geheilt werden. Glücklicherweise ist der Körper meistens in der Lage, mit dem Erreichen des Normalgewichtes die nötige Sensibilität der Zellen gegenüber Insulin wieder herzustellen. In diesen Fällen kann dann auf eine lebenslange Insulintherapie verzichtet werden.
Leider wird diese Chance von vielen Tierärzten nicht beachtet oder die Tatsache selbst einfach abgestritten. Vielleicht mag es leichter und lukrativer sein, pauschal eine Insulintherapie zu verordnen und dauerhaft durchzuführen, aber für den einzelnen Hund kann dies doch einen erheblichen Unterschied in der Lebensqualität bringen.

 

Wie erkenne ich Diabetes mellitus bei meinem Hund?

Latenter Diabetes

Diabetes kann bereits Monate vor dem Ausbruch erkennbarer äußerer Symptome latent vorhanden sein, wobei nur spezifische Laborwerte aufgrund der bereits gestörten Glukosetoleranz verändert sind. Man spricht hier von latentem Diabetes.

Unkomplizierte Verlaufsform

Erste äußere Anzeichen für eine unkomplizierte Verlaufsform der Diabeteserkrankung sind in der Regel eine stark vermehrte Wasseraufnahme (Polydipsie) und ein dadurch bedingtes häufiges Wasserlassen (Polyurie). Meistens zeigen die Hunde in diesem Stadium noch einen guten bis sehr guten Futterzustand und kaum eine Beeinträchtigung ihres Allgemeinbefindens.
Laboruntersuchungen weisen aber bereits zeitweise bis permanent erhöhte Blutzuckerwerte im nüchternen Zustand, eine gestörte Glukosetoleranz (zu lang anhaltende Erhöhung der Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten) sowie eine Ausscheidung des übermäßig hohen Anteils an Zucker im Blut über die Nieren mit dem Urin (Glycosurie) auf.
Schreitet die Erkrankung weiter voran, kann es zu Symptomen wie Abmagerung trotz guten Appetits, Hautveränderungen, Erbrechen, Durchfall, allgemeiner Schwäche, Gefäßerkrankungen etc. kommen. Wie oben bereits angedeutet, nimmt Insulin nicht nur eine wichtige Stellung innerhalb des Kohlenhydrat-, sondern auch innerhalb des Fett- und Eiweißstoffwechsels ein. Mit fortschreitender Erkrankung kann es daher zu Symptomen wie Erblindung durch Star (Katarakt) sowie sekundäre Erkrankungen von Herz, Leber, Nieren und anderen Organen kommen.

Anmerkung: Eine Studie (*1) zeigt, dass die Bildung von Katarakten die häufigste und eine der wichtigsten Langzeitkomplikationen des DM darstellt. Katarakte entwickeln sich bei diabetischen Hunden meistens innerhalb eines Zeitraums von 5-6 Monaten nach der Diagnose, wobei nach 16 Monaten ca. 80% eine Kataraktbildung aufweisen. Eine Beeinflussung der Kataraktbildung durch diätetische Maßnahmen konnte leider noch nicht festgestellt werden.

Die vier klassischen Diabetes-Symptome

  • Polyurie (krankhaft erhöhte Urinausscheidung)
  • Polydipsie (krankhaft gesteigerter Durst)
  • Polyphagie (krankhaft gesteigerter Hunger)
  • Gewichtsverlust

Komplizierte Verlaufsform

Die komplizierte Verlaufsform ist durch das plötzliche Auftreten hochgradiger Symptome aufgrund der vorliegenden Stoffwechselentgleisung gekennzeichnet. Da keine Glukose mehr in die Zellen gelangt, beginnt die Leber Fett zu verbrennen, wobei als Nebenprodukt die sogenannten Ketonkörper entstehen. Die Überflutung des Stoffwechsels mit Ketonkörpern führt zu einer Übersäuerung, die man als Ketoazidose bezeichnet. Die Hunde zeigen ein sehr schlechtes Allgemeinbefinden, begleitet von Appetitverlust (Anorexie), Apathie, Erbrechen und Bauchschmerzen mit zunehmender Schwäche. Werden hier nicht rechtzeitig tierärztliche Gegenmaßnahmen ergriffen, kann es kurzfristig zu Komazuständen und sogar zum Tod kommen.

 

Laboreckdaten

(entnommen "Praktikum der Hundeklinik", Suter, Kohn, Schwarz, 11. Auflage Enke Verlag)
Wichtig! Alle im Labor ermittelten Werte sollten niemals einzeln sondern immer im Gesamtzusammenhang mit anderen Werten und dem vorliegenden klinischen Befund bewertet werden. Z. B. hat ein erhöhter Blutglukosespiegel (Hyperglykämie) nicht zwangsläufig Diabetes mellitus als Ursache. Eine genaue Differenzierung wird durch den Tierarzt vorgenommen.

Glukose im Blut

Referenzbereich (Normalbereich)
3,9-6,2 mmol/l bzw. 70-110 mg/dl

Latenter Diabetes mellitus ohne äußere Symptome
7,3-10 mmol/l bzw. 130-180 mg/dl

Diabetes mellitus mit äußeren Symptomen
Der Nüchtern-Blutzuckerwert liegt dauerhaft über 10 mmol bzw. 180 mg/dl.

Kritische Werte
< 2,3 mmol (40 mg/dl) (Unterzuckerung mit Koma und/oder Krampfanfällen)
> 56 mmol (1000 mg/dl) (Diabetes mit zentralnervöser Dysfunktion und eventuellem Koma)

Fructosamin im Blut

Der Fructosamingehalt gibt Aufschluß über die Blutglukosekonzentration der vorangegangenen 1-2 Wochen. Meistens wird er am Anfang der Behandlung als Referenzwert emittelt und über die Dauer der Therapie im Zusammenhang mit der Insulintherapie unter Beobachtung gehalten.
Bei diabetischen Hunden liegt der Fructosaminwert vor einer Therapie zwischen 400-1000 μmol.
Im Zusammenhang mit Insulingaben sagt der Fructosaminwert etwas über die Qualität der Insulindosierung bzw. die gesamte Stoffwechseleinstellung aus.

  • 350-450 μmol (gute Einstellung)
  • 450-550 μmol (mäßige Einstellung)
  • 550-600 μmol (schlechte Einstellung)

Urin

Erst wenn der Blutglukosewert über 10 mmol bzw. 180 mg/dl liegt, beginnen die Nieren, Glukose über den Harn auszuscheiden – man bezeichnet dies auch als Nierenschwelle.
Die Ausscheidung von Ketonkörpern, Proteinen und Bakterien mit dem Urin kann in leichten, mittelgradigen und schweren Diabetesfällen auftreten. Der Schweregrad der Erkrankung ist abhängig von der Menge.

Fütterung von diabeteskranken Hunden

Ausführliche Informationen zur Fütterung finden Sie auf www.marengo.de unter Fütterung von diabeteskranken Hunden.

Copyright by Ingeborg Kulgemeyer
Aktualisiert April 2021

Literaturnachweis

Suter, Kohn, Schwarz – Praktikum der Hundeklinik, 11. Auflage
H.-J. Christoph, herausgegeben von Freudiger, Grünbaum, Schinke – Klinik der Hundekrankheiten
Edward T. Siegel – Endokrine Krankheiten des Hundes
Wilfried Twedten – Labordiagnsotik in der Kleintierpraxis
Kraft, Dürr – Klinische Labordiagnostik in der Tiermedizin
Helmut Meyer, Jürgen Zentek, – Ernährung des Hundes, 7. aktualisierte Auflage
Case, Carey, Hirakawa – Ernährung von Hund und Katze
Linda Fleeman, Jacquie Rand – Enzyklopädie der klinischen Diätetik des Hundes, Diabetes mellitus: Diätetische Strategien
Klinik für Kleintiere Justus-Liebig Universität Gießen – Informationsblatt – Diabetes beim Hund

(*1) Beam S, Correa MT, Davidson MG-A, retrospective cohort study on the development of cataracts in dogs with diabetes mellitus: 200 cases. Vet Ophtalmol 1999, 2:169-172

(*2) Struble AL, Feldmann EC, Nelson RW,et. al – Systemic hypertension and proteinuria in dogs with diabetes mellitus. J.Am Vet Med Assoc 1998; 213:822-825

(*3) Franz MJ, Bantle JP, Beebe CA et al. – Evidenced-based nutrition principles and recommendations for the treatment and prevention of diabetes and related complications (technical review), Diabetes Care 2002, 25: 148-198

(*4) Nelson RW, Duesber CA, Ford SL et. al – Effect of dietary insoluble fiber on control of glycaemia in dogs with naturally acquired diabetes mellitus. J AMVet Med Assoc 1998; 212: 380-386

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