Futtermilbenallergie beim Hund

Bei einer Futtermilbenallergie reagiert der Organismus auf allergene Substanzen, die bei einem Milbenbefall der verwendeten Rohstoffe nach dem Herstellungsprozess noch im Futter enthalten sind. Risikokomponenten sind hierbei insbesondere Ausgangsstoffe auf Geflügelbasis (wegen des häufig enthaltenen milbenbelasteten Federanteils) und minderwertiges Getreide.

Milben überleben als Spinnentierchen die üblichen Herstellungsprozesse nicht. Allergiefördernd bzw. allergieerhaltend sind daher nicht die Milben selbst, sondern deren Stoffwechselprodukte, Milbenkot und bestimmte Eiweißstrukturen. Liegt bei einem Futter tatsächlich ein Milbenbefall vor, so ist dieser sekundär durch Kontamination (z. B. falsche Lagerung, Feuchtigkeit etc.) entstanden. Eine sachgerechte, trockene Lagerung ist darum sehr wichtig.

Irrtümlicherweise wird oft vermutet, dass das Risiko einer Futtermilbenallergie bei Trockenfutter höher als bei Dosenfutter ist. Grundsätzlich sind aber beide Endprodukte milbenfrei: sowohl das Trockenfutter nach der Extrusion (dem heute üblichen Trockenfutterherstellungsverfahren) und auch das Dosenfutter.

Ob ein Trocken- oder ein Dosenfutter Stoffwechselprodukte von Milben enthält, ist ausschließlich von der Art der verwendeten Futterkomponenten und deren Qualität abhängig. Nur bei Verwendung von hochwertigen, milbenfreien Komponenten ist bei Hundefutter die Gefahr durch allergene Substanzen von Milben nicht gegeben – unabhängig davon, ob es sich um ein Nass- oder Trockenfutter handelt. Aus diesem Grund ist Marengo Hundetrocken- und Nassfutter unabhängig von der Sorte auch für Hunde mit Futtermilbenallergie sehr gut geeignet und kann erfolgreich gefüttert werden.

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Aktualisiert Mai 2017

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