Risiken chemischer Zusatzstoffe

Konservierungsstoffe und Antioxidantien

 

Konservierungsstoffe

Konservierungsstoffe sind Substanzen, die die Bildung von Bakterien, Schimmel und Mykosen verhindern sollen. Im Hundefutter werden häufig Konservierungsstoffe wie Ameisensäure, Zitronensäure und Kupferverbindungen verwendet.
Konservierungsstoffe schädigen in der Regel die Darmschleimhaut und belasten den Stoffwechsel als Toxin den Stoffwechsel erheblich, wie z. B. Kupferverbindungen. Kupfer ist schon bei leichtester Überdosierung stark zellschädigend bzw. eindeutig zelltoxisch und stellt aus diesem Grund eine Gefahr für Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit dar. Nicht selten reagieren Hunde auf Konservierungsstoffe direkt allergisch in Form von Hautaffektionen oder Verdauungsstörungen.

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Über die Bedeutung von Kupfer

Eine besondere Stellung nehmen Kupfer und Kupferverbindungen ein. Kupfer gehört zu den deklarierungspflichtigen Substanzen, da es genau wie „Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E, Provitamine und ähnlich wirkende Substanzen“ (Zitat Futtermittelrecht) bei Überdosierung schnell zu toxischen Erscheinungen kommen kann, sprich akute Vergiftungsgefahr besteht.

Kupfer gehört zu der Gruppe der Spurenelemente und nimmt innerhalb des Organismus verschiedene Aufgaben war. So ist Kupfer eng mit dem Eisenstoffwechsel verbunden und an der Hämoglobinbildung beteiligt. Kupfer wird ebenfalls innerhalb des Knochenstoffwechsels für die Skelettentwicklung sowie für die Produktion von Melanin (notwendig für die Pigmentierung) benötigt. Als Co-Faktor für das Enzym Superoxiddismutase beteiligt Kupfer sich an der antioxidativen Wirkung und schützt Zellen vor Schäden durch Radikale. In diesem Zusammenhang steht auch seine enge Beziehung zu den Keimdrüsen.

Man hat festgestellt, dass erhöhte Kupferkonzentrationen in der Umgebung die Beweglichkeit der Spermien erheblich einschränken können, fast bis zur vollständigen Unbeweglichkeit. Eine Tatsache, die man sich schon seit Jahrzehnten im Humanbereich zur aktiven Empfängnisverhütung in Form der bekannten Kupferspiralen zu Nutze macht.
Gleichzeitig ist Kupfer in Überdosierung stark zellschädigend bzw. eindeutig zelltoxisch und stellt aus diesem Grund eine Gefahr für Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit dar.

Angesichts der Tatsache, dass bei einem artgerecht zusammengesetzten Futter auf Basis von hohen Futterkomponenten kein Kupfermangel beim Hund zu erwarten ist, fragt man sich, warum das Futter trotzdem mit Kupfer angereichert wird oder Kupfer sogar zum Haltbarmachen in relativ hohen Dosen Anwendung findet.

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Chemische und „natürliche"(?) Antioxidantien

Antioxidantien werden im Hundefutter eingesetzt, um das Ranzigwerden von Fetten zu verhindern. Weit verbreitet ist heutzutage leider immer noch die Verwendung von BHA (Butylhydroxyanisol), BHT (Butylhydroxytoluol) und Propylgallat.

Ganz vorne im Rennen liegen mittlerweile die fälschlicherweise als „natürliche“ Antioxidantien ausgelobten synthetischen Vitamine wie Vitamin E, Vitamin C, Betacarotin etc., die wirklich nichts Natürliches mehr an sich haben. Ausführliche Infos hierzu finden Sie unter Risiken synthetischer Vitamine.

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Über den Mythos der „Freien Radikalen"

Stärken Antioxidantien wirklich die Immunabwehr? Und sind sie wirklich insbesondere für Hunde im Wachstum notwendig?

Der seit einigen Jahren im Humanbereich um sich greifende Mythos der Allheilfunktion von Antioxidantien, den sogenannten Radikalenfängern, ist mittlerweile auch bei der Futtermittelindustrie weit verbreitet.

Wird im Humanbereich die Einnahme von synthetischen Vitaminen (insbesondere Vitamin E, Vitamin C und Betacarotin) gegen alle erdenklichen Krankheiten vom Schnupfen bis hin zu Krebs proklamiert, so dienen selbige synthetische Vitamine in der Futtermittelbranche dazu, der Tatsache, dass synthetische Zusatzstoffe dem Futter beigemengt werden, ein positives bzw. nützliches Image zu verleihen.

Auf welchen wackeligen Füßen diese Allheilversprechen stehen, haben wir schon am Beispiel einiger Studien wie der Finnischen Raucherstudie deutlich gemacht. Aber wodurch ist diese Argumentation eigentlich möglich?

Wirkungsweise von Freien Radikalen und natürlichen Antioxidantien im Organismus

Im Organismus entstehen im Zusammenhang mit Sauerstoff ständig sogenannte „Freie Radikale“, die aufgrund eines fehlenden Atoms sehr agressiv gegen andere Zellen vorgehen, um das ihnen fehlende Teilchen zu ersetzen. Freie Radikale werden regulär innerhalb des Immunsystems zur Abwehr von Krankheitserregern und zur Energiegewinnung eingesetzt. Der Organismus setzt als Gegenspieler zu den freien Radikalen natürliche Antioxidantien wie z. B. Vitamin E, Betacarotin oder die Superoxiddismutase ein, die die von den Radikalen verlangte Oxidation (Sauerstoffreaktion) verhindern (lat. „anti-oxidans“).

Ohne näher auf die biochemischen Geschehnisse einzugehen, bleibt festzustellen, dass das Zusammenspiel von Freien Radikalen und natürlichen Antioxidantien im Organismus nach festen Regeln abläuft und so ein natürliches Gleichgewicht besteht. Auch gegen die vielbeschworenen „oxidativen Stresssituationen“ – Situationen, in denen sich die Anzahl der Freien Radikale im Organismus durch Stress, Umweltverschmutzung etc. erhöht und der Anteil an natürlichen Antioxidantien erniedrigt ist – weiß sich ein gesunder Körper auf natürliche Weise zu erwehren.

Dieses natürliche Gleichgewicht zwischen Radikalen und natürlichen Antioxidantien im Organismus kann aber durch die Gabe von synthetischen Antioxidantien wie z. B. synthetischem Vitamin E, Betacarotin oder Vitamin C nachhaltig gestört werden. Kommt es nur zu einer leichten Überdosierung der Antioxidantien, so führt dies in der Regel dazu, dass sie selbst zu Freien Radikalen werden und einen schädigenden Einfluss auf körpereigene Zellen ausüben. Dieser Umstand findet leider selten Beachtung – gerade in Anbetracht der hohen Konzentrationen an synthetischen Vitaminen, die aus antioxidativen Zwecken im Hundefutter eingemischt werden.

Ganz davon abgesehen räumen selbst große Anhänger der Allheilmitteltheorie ein, dass die Wirkung von aus natürlichen Nahrungsmitteln stammenden Vitaminen bzw. natürlichen Antioxidantien immer deutlicher und nachhaltiger ist als die ihrer synthetischen Gegenspieler, auch wenn über bestehende Gesundheitsrisiken in diesem Zusammenhang kein Wort verloren wird.

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Chemische Antioxidantien

BHA ist ein synthetisches Alkylphenol, das biologisch kaum abbaubar ist und sich vor allem im Fettgewebe anreichert. Es gilt als allergieauslösend, behindert Leberfunktionen, erhöht Blutfettwerte und kann bei Trächtigkeit selbst bis in den Fötus gelangen.

BHT ist ebenfalls ein synthetisches Erzeugnis, das sich als Stoffwechselgift im Fettgewebe anreichert. Es kann deutliche Veränderungen an Immunsystem, Schilddrüse und Leber auslösen, gilt als krebserregend, lebervergrößernd und allergieauslösend.

BHA und BHT sind in Säuglings- und Kindernahrung verboten, da sie Auslöser einer lebensgefährlichen Blausucht sein können, die zum Erstickungstod führen kann.

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Hormonelle Dysfunktionen am Beispiel von Vitamin C (Ascorbinsäure)

Jeder gesunde Hund kann seinen Bedarf an Vit. C (= Ascorbinsäure) in der Leber aus Glukose oder Galaktose über den Glukuronatstoffwechsel ausreichend selbstständig bilden und ist darum nicht auf die Zufuhr von Vitamin C über die Nahrung angewiesen. Vitamin C ist im Organismus an der Bildung von Kollagen beteiligt, das hauptsächlicher Bestandteil von Knochen, Zahn- und Bindegewebe ist. Beim Menschen kann ein Vitamin C-Mangel zu der Erkrankung „Skorbut“ führen, der sich in Form gestörter Knochenbildung, Knochenfehlbildungen, Anämie und Ähnlichem äußert. Kontroversen darüber, ob Vitamin C trotz der Eigensynthese des Hundes zur Verhütung von HD und anderen Knochenstoffwechselstörungen zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden sollte, bestehen seit langem.

Nach unserer Ansicht stellt der Zusatz im Futter in jedem Fall eine Überdosierung dar und sollte nur in Ausnahmefällen bei Vorliegen von dementsprechenden Erkrankungen als medizinische Indikation Anwendung finden. Prophylaktische Vitamin C-Gaben zur Verhütung von HD und anderen Knochenstoffwechselentgleisungen, wie in Züchterkreisen beliebt, lehnen wir aufgrund der Gesundheitsrisiken grundsätzlich ab.

Wenn ein Hersteller bei seinem Fertigfutter Vitamin C in der Analyse ausweist, wird es in der Regel als Antioxidans in hoher Konzentration zur Haltbarkeitsmachung von Fettsäuren beigemengt. Der Organismus des Hundes hat, wie bereits beschrieben, ein ausgeklügeltes System zur Vitaminverstoffwechselung und Vitaminsynthese. Wird dieses fein abgestimmte System gestört, so kann es schnell zu hormonellen Dysfunktionen sowie (durch die allgemeine Forcierung des Stoffwechselumsatzes) zu sekundären Fehlversorgungen bei anderen nicht gleichzeitig zugesetzten, aber vom Körper benötigten Substanzen kommen.

Verlust der körpereigenen Biosynthese von Vitamin C

Neben der belastenden Beeinträchtigung der Steuerungsmechanismen des hormonellen Systems, des Knochenstoffwechsels und des gesamten Immunsystems verliert der Organismus nicht selten die körpereigene Fähigkeit der bedarfsgerechten Synthese und Zurverfügungstellung von Vitamin C.

Folgen dieser Störung oder Zerstörung sind unter anderem erhöhte Anfälligkeit gegen Infektionen, Wachstumsstörungen etc. und Krebs, da Vitamin C direkt am Zellstoffwechsel beteiligt ist. Darüber hinaus ist hinlänglich bekannt, dass überschüssige Ascorbinsäure unter anderem über den Urin als Oxalat ausgeschieden wird. Hier liegt der Verdacht nahe, dass synthetisches Vitamin C im Futter eine sehr wahrscheinliche Ursache für die in den letzten Jahren wie eine Seuche um sich greifende Erscheinung von Nierensteinbildungen (u. a. Kalziumoxalatsteinen) beim Hund sein könnte.

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Lexikon der synthetischen Zusatzstoffe

 

Synthetische Zusatzstoffe im Hundefutter erkennen

Hier sollte man unterscheiden, ob den Rohstoffen des Futters bereits vorab bzw. dem Komponentengemisch nachträglich Zusatzstoffe beigemengt wurden.

Deklaration auf dem Futtersack

Ob ein Komponentengemisch nachträglich zugesetzte, synthetische Zusatzstoffe enthält, ist aufgrund der Vielzahl an Zusatzstoffen nicht immer leicht am ausgewiesenen Namen zu erkennen. Eindeutig ist eine Auflistung unter Formulierungen wie „Zusatzstoffe je kg“, „Gehalt an Zusatzstoffen“, und zwar auf dem FUTTERSACK. Hier müssen – im Gegensatz zu allgemeinen Beschreibungen des Produktes – Zusatzstoffe wegen ihres toxischen Risikos (Giftrisikos) ausgewiesen werden. Man findet auf dem Futtersack darum bei allen herkömmlichen Futtersorten eine Auflistung der synthetischen, zugesetzten Vitamine und anderer Zusatzstoffe wie etwa von Antioxidantien und Konservierungsstoffen.

Wann muss ein Zusatzstoff deklariert werden?

Grundsätzlich sind laut aktuellem EU-Deklarationsrecht alle den einzelnen Rohstoffen und/oder der gesamten Futtermischung zugesetzten Futtermittelzusatzstoffe deklarierungs- bzw. kennzeichnungspflichtig, sofern sie mit Höchstgehalten für einzelne Tierarten zugelassen wurden.
Wird einem Einzelfuttermittel (Ausgangserzeugnis) wie z. B. Geflügelfett Vitamin E bzw. BHA, BHT etc. als Antioxidans direkt zugesetzt, bevor es mit den anderen Futterkomponenten vermengt wird, muss das Antioxidans im Mischfuttermittel nicht deklariert werden, sofern dieses aufgrund des Gehaltes keine Wirkung mehr zeigt. So wäre z. B. ein Antioxidansgehalt im Fett von 150 mg nicht kennzeichnungspflichtig, da bei einem Fetteinsatz von 5 % im Mischfutter nur ein Gehalt von 7,5 mg erreicht wird und dieses keine Wirkung mehr im Mischfutter erzielt. Ein Gehalt von 150 mg (Antioxidansgehalt im Fett 3000 mg bei einem Einsatz von 5%) müsste allerdings deklariert werden, da der Gehalt an Antioxidans eine antioxidative Wirkung haben würde.

Ausgenommen von der Kennzeichnungspflicht sind zudem alle sogenannten technischen Hilfsstoffe, die der Be- oder Verarbeitung dienen, sofern diese nur noch in einem technisch unvermeidbaren Maß vorhanden sind.
Wird z. B. zur Erreichung einer höheren Homogenität des Fettes ein Hilfsstoff (z. B. Polysorbat) zugesetzt, der die Verarbeitung des Fettes ermöglicht (erleichtert), und bleiben hiervon auch im Endprodukt (Mischfutter) Abbauprodukte bzw. Restmengen erhalten, so ist dieser Hilfsstoff, „Unschädlichkeit vorausgesetzt“, nicht deklarierungspflichtig.

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Synthetische Vitamine

Beispiele: Vitamin A, Beta-Carotin, Vitamin E, Folsäure etc.

Einsatzgebiet: Im Labor oft auf Basis von genmanipulierten Substanzen hergestellte synthetische Nachbauten von natürlichen Vitaminen zur Erreichung von fragwürdigen Tabellenwerten, die in der Regel auf Tierversuchen basieren.

 

Risiken: Die Wirkungsweise von synthetisch hergestellten Vitaminen ist eine andere als die der natürlichen Vitamine in den Nahrungsmitteln. Studien wie die „Finnische Raucherstudie“ oder die CARET Studie belegen, dass synthetische Vitamine schon in relativ geringer Dosierung die Krebs- und Sterblichkeitsrate deutlich erhöhen. Zudem können sie derart intensiv in die Regulationsmechanismen des Organismus eingreifen, dass hormonelle Dysfunktionen sowie ein erhöhtes Risiko von Allergien und anderen Erkrankungen ausgelöst werden können.

 

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Chemische Antioxidantien

Beispiele: BHA, BHT, Propylgallat etc.

Einsatzgebiet: Antioxidantien werden eingesetzt, um das Ranzigwerden von Fetten zu verhindern und sind in der Regel den Rohstoffen wie Fleisch, Fetten und Ölen schon beigemengt.

Risiken

BHA (Butylhydroxyanisol) ist ein synthetisches Alkylphenol, das biologisch kaum abbaubar ist und sich vor allem im Fettgewebe anreichert. Es gilt als allergieauslösend, behindert Leberfunktionen, erhöht Blutfettwerte und kann bei Trächtigkeit selbst bis in den Fötus gelangen.

 

BHT (Butylhydroxytoluol) ist ebenfalls ein synthetisches Erzeugnis, das sich als Stoffwechselgift im Fettgewebe anreichert. Es kann deutliche Veränderungen an Immunsystem, Schilddrüse und Leber auslösen und gilt als krebserregend, lebervergrößernd und allergieauslösend.

 

Propylgallat wird im Hundefutter häufig zur Stablisierung von Fetten und Fleischmehlen aus Geflügel verwendet. Es beeinträchtigt die Infektionsabwehr und erhöht die Allergieneigung.

 

BHA, BHT und Propylgallat sind in Säuglings- und Kindernahrung verboten, da sie Auslöser einer lebensgefährlichen Blausucht sein können, die zum Erstickungstod führen kann.

 

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Sogenannte „natürliche“ Antioxidantien

Beispiele: Vitamin E, Vitamin C, Betacarotin etc.

Einsatzgebiet: Synthetisch hergestellte Vitamine, die ebenfalls ein Ranzigwerden von Fetten verhindern sollen.

Risiken

Achtung! Der Begriff „natürliche Antioxidantien“ ist irreführend, da es sich um synthetische Vitamine (Risiken siehe oben) handelt. Mit Natur hat das nichts zu tun! Insbesondere wenn sie in Hundefutter als Antioxidantien dauerhaft in hohen Dosen eingesetzt werden, stellen sie ein erhebliches Risiko für die Gesundheit der Hunde dar.

 

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Konservierungsstoffe

Beispiele: Ameisensäure, Zitronensäure, Kupferverbindungen etc.

Einsatzgebiet: Konservierungsstoffe sind Substanzen, die die Bildung von Bakterien, Schimmel und Mykosen (Pilzerkrankungen) verhindern sollen.

Risiken

Konservierungsstoffe schädigen in der Regel die Darmschleimhaut und belasten den Stoffwechsel als Toxin erheblich, wie z. B. Kupferverbindungen. Nicht selten reagieren Hunde auf Konservierungsstoffe direkt allergisch in Form von Hautaffektionen oder Verdauungsstörungen.

 

Kupfer ist schon bei leichtester Überdosierung stark zellschädigend bzw. eindeutig zelltoxisch und stellt aus diesem Grund eine Gefahr für Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit dar.

 

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Aroma-, Farb- und Geschmacksstoffe

Beispiele: eine Vielzahl an natürlichen, naturidentischen und künstlichen Stoffen

Einsatzgebiet: Diese Substanzen werden einem Futter lediglich zugesetzt, um das „Outfit“ augenfreundlich zu gestalten sowie die Akzeptanz bei wenig schmackhaften (minderwertigen?) Zutaten zu erhalten.

Risiken

Aroma-, Farb- und Geschmacksstoffe steigern in der Regel den Appetit und forcieren so Übergewicht und Adipositas (Fettsucht).

 

Abhängig von der jeweilig verwendeten Substanz entsteht eine unnötige zusätzliche Stoffwechselbelastung insbesondere von Leber und Nieren, die auf Dauer Schäden nach sich ziehen kann.

 

Achtung! Auch hier besteht die Gefahr einer direkten allergischen Reaktion.

 

 

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Ungeeignete Kräuter & Exoten

Beispiele: Kieselgur, Tonerde, Psyllium, Yucca Schidigera, Petersilie etc.

Einsatzgebiet: Diese Substanzen werden einem Futter lediglich zugesetzt, um das „Outfit“ augenfreundlich zu gestalten sowie die Akzeptanz bei wenig schmackhaften (minderwertigen?) Zutaten zu erhalten. Hierunter fallen für Hunde ungeeignete Kräuter oft mit medikamentöser Wirkung sowie exotische Komponenten, die dauerhaft eingesetzt werden.

Risiken

Nicht jedes Kraut ist gut für den Hund! Auch bei natürlichen Komponenten wie Kräutern, Früchten und anderen Pflanzen ist nicht in jedem Fall eine positive Wirkung für den Hund garantiert. Die richtige Auswahl von Kräutern, die als Nahrungsergänzung und nicht als Medikament dienen, die Verträglichkeit und die Frage nach dem tatsächlichen Nutzen sollte gründlich geklärt werden. Gerade bei einem dauerhaften Einsatz über das tägliche Futter ist hier Vorsicht geboten.

 

Achtung! Auch hier besteht die Gefahr einer direkten allergischen Reaktion.

 

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